Ein Wochenende voller Emotionen, voller Leidenschaft, Kampf und dem puren Willen unverändert nur zu gewinnen liegt hinter uns und als 1. Herrenmannschaft haben wir die nächsten vier Punkte eingefahren.

An dieser Stelle natürlich erst mal unseren treuen, mitgereisten Fans allen herzlichen Dank. Denn so viel Unterstützung müssen und können wir nicht anders honorieren als auf der Platte das Maximale zu geben.

In beiden Spielen konnten wir mit aggressiver und konsequenter Abwehrarbeit jeweils recht früh unseren Gegnern den Schneid abkaufen. Gingen in dem ersten Spiel am Freitag nach 15 Minuten schon mehr als deutlich in Führung, was uns im zweiten Spiel am Sonntag nicht ganz so gelang. Der Vorsprung war nie ganz so deutlich.

Inzwischen verfügen wir über eine eingespielte Mannschaft, die weiß was sie zu tun hat und wie sie es zu tun hat, so dass unsere Gegner zuweilen nicht mehr wissen wie sie dem HSG-Bollwerk entgegenkommen können um Tore zu erzielen.

Unsere beiden Torhüter überzeugen in jedem Spiel und machen hinten dicht wo immer es geht. Davor eine Abwehr, die zupackt und vor allen Dingen im Spiel gegen Lippstadt die Gegner überhaupt nicht entfalten ließen und jeden Antritt gegen einen unserer Abwehrspieler sofort im Keim erstickten und festmachten.

Man kann auch nur sagen, dass in beiden Spielen die Tempogegenstöße nach Paraden unserer Torleute wunderbar funktionierten und egal wer über außen anrollte, es fiel Tor um Tor.

Jetzt gilt es aber erst einmal, in den nächsten zwei Wochen fleißig und intensiv zu trainieren, da nächstes Wochenende spielfrei ist, bevor es dann am 3. Dezember gegen den direkten Tabellennachbarn geht. Wenn es aber auch wieder nur heißt, unsere Tabellenposition zu verteidigen und vor allen Dingen unsere weiße Weste zu behalten.

Die Gruppenauslosung des Kreispokals im Januar 2024 ergab folgende Einteilungen.

Über die genauen Spieltermine werden wir informieren.

Mit großer Anteilnahme mit den Angehörigen nehmen wir Abschied von Dieter “Spatz” Engelbrecht.

Unser langjähriger Weggefährte als Vorstandsmitglied, Spieler, Fan und guter Freund wird uns fehlen aber niemals vergessen.

Mit einem schmalen Kader mit nur 2 Wechselspielern, darunter die “Aushilfen” Thomas Graffunder, Johannes Kaup und mit Elmar Reckmann als Vertretungscoach ging es heute gegen die SpVg Steinhagen 4. Die Gäste aus dem Tabellenmittelfeld sollten von Anfang an mit einer robusten Abwehr in ihre Schranken verwiesen werden. Dies gelang den Hausherren Anfangs nur bedingt und bis zur 15. Minuten sprang gerade mal eine 6:3 Führung heraus. Die HSG 1 nahm aber dann Fahrt auf und bis zur Halbzeit wurde ein klares 20:8 Ergebnis herausgespielt.

Nach dem Seitenwechsel stellte die HSG klar, dass der Sieg heute niemals in Gefahr geraten kann. Die Gäste aus Steinhagen hatten in der Folgezeit niemals eine wirkliche Chance und schafften in der 2. Halbzeit gerade noch 9 Tore, erwiesen sich aber als absolut faire Sportsmänner.

Beim Stand von 30:14 in Spielminute 44 wollten die Hausherren natürlich noch die 40 Tore knacken. Dies gelang aber erst mit dem Schlusspfiff zum 40:17. Mit etwas mehr Konzentration beim Abschluss wären heute auch 50 Tore möglich gewesen. Trotzdem grüsst die HSG 1. Herren nun wieder als Tabellenführer.

Samstagabend um 18:00 Uhr lief unsere erste Herren Mannschaft zum nächsten Auswärtsspiel in Rietberg auf. Das Ziel wurde bereits im letzten Training vorgegeben: Wir verteidigen unsere weiße Weste.

Hochmotiviert aus dem letzten Training und mit voller Bank wurde dann das Spiel mit dem festen Willen von vornherein zu zeigen, dass man das Spiel um jeden Preis als Sieger beenden will.

Bereits nach 16 Spielminuten musste Rietberg beim Stande von 3:10 eine erste Auszeit nehmen um die erfolgreichen Angriffswellen unserer Mannschaft erst einmal zu unterbinden.

Nachdem das erste Viertel der Spielzeit rum war wurden nach und nach in unserer Mannschaft alle Spieler eingewechselt um den hohen Druck und das schnelle Spiel konsequent weiter aufrecht erhalten zu können. So war es eine logische Folge, dass aufgrund der hohen Motivation und Konzentriertheit der Mannschaft mit einem 7:19 in die Pause gegangen wurde.

Das zwischendrin das Spiel ein wenig Spannung und Pause bekam lag dieses Mal an unserem Coach, der das Setup der Namen und Nummern „im hohen Fokus auf das Spiel“ im Vorfeld des Spiels nicht ganz so genau betrachtet hatte. Aber so bekamen die Akteure zwischendurch erst eine Pause und dann ein wenig mehr Feldarbeit aufgrund einem zweiminütigen Unterzahlspiel. 

Nach der Pause wurde dort wieder angeknüpft, wo vor der Pause aufgehört wurde.  Spielzug um Spielzug, auch angeführt von einem eigenen mal wieder vernagelten Tor, rollte unsere Mannschaft auf die Abwehr und das Tor der Gegner zu um dann zum Schlusspfiff ein 18:36 auf der Anzeigentafel zu haben, was erst einmal Tabellenplatz 1 bedeutet.