Die TSG Harsewinkel überwältigt die HSG Gütersloh daheim mit 30:26 (17:11). Einen bemerkenswerten Tag erwischt dabei Lioba Dammann mit 12 Treffern. Sie ist somit für über ein Drittel der gesamten Mannschaftstore verantwortlich. 

Die TSG Harsewinkel hat vor eigenem Publikum eine konzentrierte Leistung gezeigt und sicherte sich dank einer starken ersten Hälfte mit 17 Toren einen kaum gefährdeten Sieg zuhause.

Bereits zum Spielbeginn hatte die TSG Harsewinkel einen starken Lauf und konnte innerhalb von 15 Minuten 10 Tore und einen ersten Vorsprung von 10:7 herausspielen. Diesen Vorsprung konnte die TSG Harsewinkel bis zur Halbzeitpause erneut um 3 Tore erhöhen, sodass die Heimmanschaft mit ganzen 6 Toren mehr als die HSG Gütersloh in die Kabine ging (17:11).

Den Vorteil, den sich die Heimmanschaft somit in der ersten Hälfte erspielt hatte, holte sich die HSG Gütersloh dank einer stärkeren zweiten Hälfte wieder teilweise zurück, drehte das Spiel aber im Endeffekt nicht mehr zu ihren Gunsten und verlor mit 30:26.

Besonders beeindruckend war dabei die Torfrequenz in diesem Spiel: Es vergingen maximal 3 Minuten, bis erneut ein Tor erzielt worden ist – eine beeindruckende Vorstellung, die die Fans begeisterte.

Insgesamt blieb das Spiel zu weiten Teilen fair: 7 Siebenmeter (3/4), zwei Verwarnungen (2/0), 4 Hinausstellungen (2/2) und keine Disqualifikation.

Am 10. Mai um 16:00 Uhr trifft die TSG Harsewinkel als nächstes auswärts auf die SpVg. Hesselteich-Siedinghausen (Hinspiel: 27:23 gewonnen). Die HSG Gütersloh hingegen trifft nach der 12. Saisonniederlage auf den SF Loxten (Hinspiel: 28:17 verloren). Hier ist der Anpfiff am 11. Mai um 14:00 Uhr vor heimischen Publikum in Gütersloh.

Erstellt von Handball.net.