Autor: Elmar Reckmann

Zwei Neuzugänge im Damen-Bezirksligateam

li. Lena Niemeyer – re. Jana Niemeyer

Mit voller Vorfreude warten wir endlich darauf unsere neue Damenmannschaft zu präsentieren. Zwei Transfers hat die Damenmannschaft auch schon zu vermelden.

Jana Niemeyer verstärkt unsere Damen im Rückraum. Jana spielte bis letzte Saison beim Wiedenbrücker TV in der Bezirksliga und fand, so wie ihre Schwester die HSG als neue Herausforderung sehr attraktiv und interessant. Sie ist eine motivierte und engagierte Spielerin, die auch mit Spielwitz ihre Mitspielerinnen in Szene setzen kann. Für Jana ist in Gütersloh nicht alles unbekannt – unter Trainer Bobi spielte Sie bereits in der Jugend und mit ihm trainierte Sie auch eine Jugendmannschaft, so dass Sie wenig Schwierigkeiten haben wird, sich handballerisch zu integrieren.

Des Weiteren sind wir erfreut, mit Lena Niemeyer das Torwartteam zu erweitern. Auch Lena spielte bis letzte Saison beim WTV in der Bezirksliga und konnte auch in der Jugend unter Bobi Oberliga-Erfahrung sammeln. Mit den Stärken unseren schon bekannten Torhüterinnen (Nora und Antonia) komplettiert Lena mit ihren Stärken das Torwartteam.

Ende Juli werden wir endlich die ersten Testspiele austragen und versuchen die Mannschaft gut auf die Saison vorzubereiten.

Abwerben von Jugendspielerinnen und -spielern

Es betrift dich nicht, bis es dich trifft.

Aus diesem Grund erklären wir uns solidarisch mit dem offenen Brief von Jugend-Ausschuss-Vorsitzende Renate Plötner vom Handballkreis Gütersloh auf der endsprechende Webseite [weiter…]

Ein Abwerben von Jugendspielerinnen/-spielern sollte fair und transparent gehalten werden.

Es kommt oftmals zu Missverständnissen zwischen den Vereinen, wenn der Kontakt sofort direkt mit den Jugendspielerinnen/-spielern oder deren Eltern aufgenommen wird. Das erste Gespräch hat immer mit dem aktuellen Trainer zu erfolgen. Er kennt die Spielerinnen /-spieler und kann mit dem interessierten Verein Informationen austauschen.

Natürlich kann ein Vereinswechsel dazu beitragen, Spielerinnen/-spieler entsprechend ihres Leistungsvermögens zu fördern. Jedoch sollten auch wichtige Belange wie z.B. Freunde, soziale Kontakte, Trainingszeiten, Schulbesuch und Fahrtwege berücksichtig werden.
Ein Abwerben soll aber nicht dazu dienen, eigene Mannschaften aufzufüllen, um diese spielfähig zu halten und diese möglichst im HV (Oberliga/Verbandsliga) unterzubringen.

Eine Kontaktaufnahme mit den Spielerinnen-/spielern sollte daher erst im zweiten und weiteren Schritt erfolgen, dabei sollen auch die Eltern mit einbezogen werden. Erst wenn auch Interesse von Seiten der Spielerinnen/-spieler besteht, empfiehlt es sich, Probetrainingseinheiten zu vereinbaren, um danach ehrlich reflektieren zu können. Erst dann sollte eine gemeinsame endgültige Entscheidung getroffen werden.

Wichtig ist es danach ebenfalls, mit dem aktuellen Trainer zu sprechen und den Verein über den Wechsel oder das Gastspielrecht/Zweitspielrecht zu informieren. Alle Fristen, und Regularien, die so ein Wechsel mit sich bringt, sind einzuhalten.

Leider wird dem Jugendausschuss immer wieder mitgeteilt, dass sich viele Vereine nicht an diese Vorgehensweise halten!!!

Der Leistungsgedanke sollte in der kommenden Saison nicht der Alleinige sein. Vielmehr ist es wichtig, nach über einem Jahr Handballpause im eigenen Verein und im eigenen Ort die Kinder und Jugendlichen mit guten Konzepten wieder für Handball zu begeistern. Das birgt auch für die Zukunft weitere gute Chancen. Alles andere ist unsportlich und nicht fair. Die kommende Serie wird noch nicht so sein, wie es vor Corona war. Viele verstehen das einfach noch nicht. Wie kann man denn nach einer so langen Handallpause die Spielerinnen/-spieler bzw. die Mannschaften überhaupt leistungsgerecht beurteilen?

Rietberg, 21.05.2021
JA-Vorsitzende
Renate Plötner

50 Jahre Handballkreis Gütersloh

Liebe Handballfreundinnen und -freunde,
zum 1. April 1971 wurde der Handballgroßkreis Halle-Wiedenbrück gegründet. Auch wenn der Name „Handballkreis Gütersloh“ erst 1973 mit dem Abschluss der politischen Strukturreform kam – als also auch der politische Kreis „Kreis Gütersloh“ hieß – kann man doch mit Fug und Recht sagen, dass unser Handballkreis in diesem Jahr 50 wird. Nun sind die Zeiten derzeit nicht geeignet, um sich über rauschende Feste Gedanken zu machen. Jedoch haben wir eine Chronik erstellt, in der wir Sie auf eine Zeitreise durch die letzten 50 Jahre des Handballkreises Gütersloh mitnehmen möchten.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und freuen uns, Sie bald wieder in der Halle oder auf einer Veranstaltung des Handballkreises begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Marcel Machill
Vorsitzender Handballkreis Gütersloh e.V.

Klick zur Chronik auf das Bild.

Trauer um Eberhard Kees

Mit großer Anteilnahme mit den Angehörigen nehmen wir Abschied von Eberhard Kees.

Ob als Hallensprecher zu Oberliga-Spielzeiten oder Moderator der Spielfeste unserer jüngsten Handballer war uns Eberhard immer ein guter Freund, wertvoller Helfer und treuer Wegbegleiter.

Wir werden ihn vermissen aber niemals vergessen.

Der Vorstand