Ein Punkt im letzten Heimspiel

Gütersloh (zog). Handball-Landesligaabsteiger HSG Gütersloh beendete das letzte Heimspiel der Saison mit einer ordentlichen Leistung und einem verdienten Punkt beim 25:25 gegen die TSG Altenhagen-Heepen II. Verbunden mit der Erkenntnis, dass mit dem Kader von Sonntag der Klassenerhalt allemal möglich gewesen wäre.

Vier Auswechselspieler hatte Trainer Uwe Walter, der krank im Bett lag und nicht gemeinsam mit dem nach zehn jahren verstummenden Hallensprecher Dirk Flachmann mit einem Bierfässchen verabschiedet werden konnte, fast nie zur Verfügung.

Die HSG begann gut gegen Altenhagens Oberligareserve und führte auch dank der Paraden von Ture Küsener mit 10:6. Dann folgten fünf Gegentore in Folge und ein unnötiger 12:14-Pausenrückstand. Doch die Gütersloher kamen zurück, weil sich Mirko Rase immer wieder durchsetzte oder per Sprungwurf traf. Nach dem Gegentreffer zum 25:25 vertändelte die HSG den Ball beim Anwurf. Die wechselnden Spieler Küsener, Rogalski, Kollenberg, Schönborn und Wibbelt wurden en bloc verabschiedet; Diekmann, Schicht und Engling haben Standby-Status, der Neuaufbau läuft (schleppend).

HSG: Küsener – Engling (1), Rase (11), Schicht (2),Schönborn (2), Horstmann, Skroic, Wibbelt (4), Diekmann (1/1), Hark (4)