HSG 1. Herren jetzt mit 20:0 Punkten Tabellenführer

Nachdem die E Jugend ihr Spiel vor der dem Spiel der 1. Herrenmannschaft mit einer sehr guten Einstellung und dann auch guten Kampf am Ende gewinnen konnte, war für die 1. Herrenmannschaft klar, dass dieses Feuer, dieser Wille mitgenommen wird, ins eigene Spiel. Leider begann das Spiel gegen unsere Gäste aus Hörste, nicht so wie gewollt, irgendwie war ein leichter Schlendrian in der ersten Halbzeit feststellbar, der uns als gesamte Mannschaft nicht zufrieden stellte. In einem immer bissiger werdenden Spiel ging es hin und her, den anfänglichen Rückstand konnten wir lange Zeit immer nur auf ein Unentschieden verringern, ehe es dann mit einem 12:11 Vorsprung zur Halbzeit in die Kabine ging.

Eine gute Reflexion eigener Schwächen, leichte Umstellungen in der Halbzeitpause, führten dann dazu, dass die gesamte Mannschaft mit neuem Elan und viel mehr Willen und Ehrgeiz aus der Kabine kam. Allen war klar, dass unsere weiße Weste völlig außer Diskussion ist – der Sieg muss her. Viele 2 Minuten-Strafen und viele Strafwürfe prägten, dann die zweite Halbzeit, in welcher unser Torwart Schalle mehr und mehr zum Rückhalt wurde, gerade was das parieren von Strafwürfen betraf.

So konnten wir immer unseren knappen Vorsprung halten, was aber nicht das Ziel oder unsere Intention war..

In der 53. Minute nahmen unsere Gäste aus Hörste ihre Auszeit und wollten sich irgendetwas ausdenken, um unsere Mannschaft zu knacken. So war es an der Zeit, den auf der Bank in der Zwischenzeit ausgearbeiteten Matchplan bekannt zu geben und gegen das, was sich Hörste ausgedacht hat, zu stellen. 3 wieder ausgeruhte Spieler bildeten die neue Mittelachse und die sich inzwischen aufgerieben ausgewechselten Spieler übernahmen die Motivation von außen mit der gesamten Bank der HSG.

Und dann rollte der Zug konsequent los, getrieben vom Ehrgeiz, jetzt den Sack zuzumachen und die Führung auszubauen wurde Tor um Tor vom 19:18 erst auf 24:19 und final auf 25:20 ausgebaut!

Mit dem Schlusspfiff war dann klar, dass sich der Kampf der Mannschaft als Mannschaft mal wieder gelohnt hat – egal wer oder wie, es gibt einfach kein „geileres“ Gefühl, als wenn am Ende der Sieg eingefahren und die Tabellenspitze wieder zurückgeholt wurde.