Autor: Elmar Reckmann

Schiedsrichter-Anwärterlehrgang 2022

Sehr geehrte Sportfreunde,

von Februar bis März 2022 bietet der Handballkreis Gütersloh einen Online-Frühjahrs-Lehrgang inklusive 3 Praxiseinheiten an. Dieser Lehrgang bietet eine grundlegende und vollständige Ausbildung mit dem Abschluss der Schiedsrichter-Lizenz. Durch die drei praxisorientierte Lehreinheiten in der Sporthalle, sowie im Vereinsheim werden zudem erste Anwendungen im laufenden Handballspiel trainiert und weitere Aspekte im Videotraining ergänzt.

Weitere Informationen zum Lehrgang und zur Anmeldung erhaltet Ihr hier: Anwärterlehrgang2022

Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2022.

Hier geht es zur Anmeldung: Hier klicken!

Die HSG Gütersloh bietet weitere Anreize zum Erwerb der Schiedsrichter-Lizenz.

Nähere Informationen gibt es hier [weiter…]

Mit einem 34:30 müssen wir die Punkte dem Gastgeber überlassen

In der ersten Halbzeit haben wir gut angefangen und gingen mit 3:1 in Führung. Doch die Wiedenbrücker Damen berappelten sich und gingen erstmals nach 9 Minuten in Führung. Ab dort fing unsere kleine Schwächephase an. Beim Stand von 11:8 nahmen wir das erste Time Out, stellten auf eine offensive Abwehr um und kamen wieder an die Liga favorisierten Gastgeber ran. Mit einem 16:16 ging es in die Kabine.
So wie die erste Halbzeit aufhörte, startete die zweite. Bis zur 54. Minute war das Spiel auf Messersschneide. Drei kleine Unkonzentriertheiten im Angriff brachten  die Wiedenbrückerinnen  3 Tore in Führung. Wir versuchten noch nach dem letzten Strohhalm zu greifen um das Spiel in den verbleibenden 2 Minuten zu unseren Gunsten zu drehen, doch leider gelang uns das nicht und wir verloren zu hoch für diesen engen Spielverlauf. Beide Mannschaften waren auf Augenhöhe und das Spiel war auf einem sehr hohen Niveau. Trainer Bobi lobte die gesamte Mannschaftsleistung: “Wiedenbrück spielt seit Jahren in der Liga im oberen Drittel mit und wir haben es geschafft das Spiel lange offen zu halten und ein Spiel auf sehr hohem Niveau zu führen.”
Ein Sonderlob geht an Carla Ottens. Mit 12 Toren war sie Woman of the Match.

HSG Damen packen die zwei Punkte mit ein.

Im zweiten Spiel der Saison haben unsere Damen den zweiten Sieg eingefahren.
In Mennighüffen taten wir uns die erste Viertelstunde im Angriff sehr schwer. Hinten standen wir zwar gut und kassierten nur 4 Gegentore. Nach 13 Minuten fiel das erste Tor. Mit der Umstellung in der Defensive kamen Sicherheit und die Tore. Durch schnell herausgespielte Konter, gelang es uns das Spiel mit fünf aufeinander folgenden Toren zu drehen.
Mit einem Führung von 9:6 gingen gingen wir in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit dominierten wir das Spiel, spielten weiter eine sehr gute Defensive und nutzten unsere Chancen im Angriff effektiver.
Die Gastgeberinnen kamen in der 41. Minute noch einmal auf 1 Tor heran. Doch wir spielten unseren Streifen weiter sicher runter und haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Das Abwehr-Torwart Spiel wurde in der zweiten Hälfte zunehmend besser, sodass die Gastgeber viel Kraft und Energie im Angriffsspiel ließen. Endergebnis 17:21.
Jetzt heißt es, weiter die Ärmel hochkrempeln und am Freitag den 08.10. nach Wiedenbrück zu einem der Aufstiegsfavoriten fahren.
Nora S.; Lena N.; Laura S. 4; Julia K. 5; Leonie B. 3;  Lara K. 1; Carla O. 5; Mila P. 2; S. Wiedey 1; Marlene E.; Carolin D.

Trauer um Manfred Schubert

Mit großer Anteilnahme mit den Angehörigen nehmen wir Abschied von Manfred “Schubi” Schubert, Urgestein von Blau-Gelb und HSG Gütersloh.

Wir zitieren den Bericht der “NW” vom 24.09.2021.

Die Gütersloher Handballer trauern um Manfred Schubert. Der langjährige Betreuer, Obmann und Trainer der Sportvereinigung Blau-Gelb und der Handballspielgemeinschaft ist am Montag fünf Tage vor seinem 86. Geburtstag nach längerer Krankheit verstorben.

“Eigendlich bin ich ja nur durch Zufall zum Handball gekommen” erzählte “Schubi” als ihm 2009 die Goldene Ehrennadel des Handballverbandes Westfalen verliehen wurde. “Die Spieler von Blau-Gelb Gütersloh schoben irgendwann 1968 in ihrem Vereinslokal Eiche Trübsal, weil sie keinen Betreuer mehr hatten und ich war gerade knatschig, weil ich vom Fussballverband aus dem Schiedsrichterkader für die Verbandsliga gestrichen worden war”.

Die Blau-Gelben gewannen das anstehende Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt in der Großfeld-Landesliga gegen Senne und Manfred Schubert blieb auf Ihrer Bank sitzen. Auch in der Halle und bis in die 1990er Jahre hinein auch bei der Spielgemeinschaft mit dem CVJM und der SVA und später dem GTV, deren Gründung er als Obmann des damaligen Landesligisten Blau-Gelb maßgebend mitbetrieben hatte.

1978 hatte der Fleischermeister auch zu seiner eigentlichen Berufung zurück gefunden. “Blau-Gelb hatte nicht mehr genug Schiedsrichter und ich bin ja immer gerne einer gewesen.” Obwohl er selber “nur mal ein bisschen beim Alt-Herren-Handball mitgeturnt” hatte, fand der ehemalige Fussballer problemlos in das fremde Regelwerk hinein und bis zu seiner letzten Spielleitung im Jahr 2013 viel Anerkennung, gerade bei Akteuren, die seine Urenkel hätten sein können. “Du musst die Jungs spüren lassen, dass du sie respektierst”, erklärte Manfred Schubert sein Erfolgsgeheimnis. Auch wenn ihn “die Pumpe” daran hinderte, weiter seinem Sport nachzugehen, ließ es sich Manfred Schubert nicht nehmen, die Spiele seiner HSG zu besuchen. ” Schade, dass ich nicht mehr mit anpacken kann”, bedauerte er dann oft.

HSG 2 : FC Greffen 2 – 39:24 (20:7)

Der Zug der HSG 2 findet so langsam in die Spur. Beim zweiten Sieg im dritten Spiel legte die HSG nach 3 Minuten mit einer 3:0 Führung gut vor und steigerte sich nach 22 Minuten auf eine 16:4 Führung. In dieser Phase hatte die HSG einen guten Zugriff auf das bekannt schnelle und flüssige Angriffspiel und die Anspiele an den Kreisläufer der Gäste aus Greffen. Das Angriffsspiel der Gastgeber wurde schnell und konzentriert vorgetragen. Viele schön vorgetragene Angriffe wurden von der Bank mit dem Prädikat “Das kann man nicht sehr viel besser machen” gewürdigt. Der Pausenstand von 20:7 war zwangsläufig eine klare Bestandsaufnahme.

Nach dem Seitenwechsel, welcher in der Corona-Phase nur auf dem Papier stattfindet, spielte die HSG weiter munter und sehenswert drauf los. Zwar musste die Gäste nun leider dem kleinen Kader von nur 7 Spielern Tribut zollen aber trotzdem gab sich die Mannschaft nie auf und schaffte dennoch 17 Tore im zweiten Durchgang. Sicherlich zu viel den Spielverlauf betrachtend aber auf Grund der guten und sehr fairen Leistung absolut verdient.

Endstand 39:24 für HSG Gütersloh 2