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Winter-Lehrgang für Schiedsrichter-Anwärter

Im Februar und März 2018 bietet der Handballkreis Gütersloh einen Winter-Lehrgang für Schiedsrichter-Anwärter an insgesamt sechs Lehrgangs-Tagen an. Dieser Lehrgang richtet sich an Anfänger und hat durch seine Streckung auf sechs Lehrgangs-Tage ein langsameres Lerntempo. Zusätzlich wird die praktische Ausbildung in der Halle intensiviert. Interessierte Sportfreunde melden sich bitte bei unserem Vorstand.

Alle Informationen zu den genauen Terminen und zu den Anmelde-Formalitäten finden sich hier: [weiter…]

„Werden immer weniger“ – Giersch verlässt die HSG

Gütersloh (zog). Abstieg, schon wieder Schlusslicht und keine Spieler. Die HSG Gütersloh kommt aus der Abwärtsspirale nicht heraus. Am Dienstag verabschiedete sich Rückraumspieler Justus Giersch offensichtlich Richtung TV Verl vom Handball-Landesligisten. Statt den Kader allmählich wieder auf eine konkurrenzfähige Stärke zu bekommen, geht nun auch der bis dahin torgefährlichste Spieler.

„Wir hoffen jede Woche, dass wir mehr werden, stattdessen werden wir immer weniger“, wies Matthias Kollenberg, sportlicher Leiter der HSG, die Begründung des 20-Jährigen bezüglich nicht eingehaltener Versprechungen in Sachen Neuzugängen als faktisch falsch zurück. HSG-Trainer Uwe Walter ergänzte, dass der Bielefelder gesagt habe, in seiner handballerischen Entwicklung nicht weiterzukommen. Stocksauer und enttäuscht war Vorsitzender Udo Johannböke.

Bei der 18:20 (7:7)-Niederlage gegen den mit kompletter Bank angereisten Gast Handball Bad Salzuflen durften die sieben einsatzfähigen Feldspieler lange auf ein Erfolgserlebnis hoffen. Gut acht Minuten lang stand die HSG beim 7:5 vor einer Drei-Tore-Führung. Die Abwehr agierte in einem Spiel voller technischer Unzulänglichkeiten aggressiv und aufmerksam, vorne ging es darum, Fehler und somit Konter des Gegners zu vermeiden. Heraus kam ein Gewürge mit langen Angriffen und zermürbenden Eins-gegen-Eins-Situationen.

Doch Salzuflen machte es nicht viel besser. Folglich blieb die HSG im zweiten Durchgang immer auf Tuchfühlung, wie beim 10:11, 11:12 und nach 11:15-Rückstand auch wieder beim 15:16 oder 17:18 drei Minuten vor Abpfiff. Da war die Partie längst hektisch geworden. Viele Zeitstrafen, aber noch mehr Fehler auf beiden Seiten sorgten für Durcheinander. Auch die Schiedsrichter trugen zum zerfahrenen Spiel bei.

Entscheidend war wieder mal, dass der HSG die Alternativen fehlten, weil nur der deutlich Formanstieg zeigende Max Kollenberg in der Lage war, das Spiel zu lenken und Aktionen einzuleiten. Dazu kam schwaches Überzahlspiel und vergebene Chancen von Außen, vom Kreis und zweimal vom „Punkt“.

HSG Gütersloh: Rogalski/Küsener – Schicht (3/2), Schönborn (2), Wibbelt (1), Diekmann, Kollenberg (8/1), Hark (1), Peperkorn (3/2)

HSG C-Jugend feiert 4. Sieg in Folge!

Am Sonntag Nachmittag trat die C-Jugend nach einem überragenden Sieg gegen den Wiedenbrücker TV 2 erneut auswärts an. Diese Woche gegen den Tabellen 8., die JSG Hesselteich/Loxten 2.

Die Mannschaft fand gut ins Spiel und so schafften wir es, uns bereits nach kurzer Zeit deutlich abzusetzen. Vor allem die durch aufmerksame Abwehrarbeit erfolgten Ballverluste des Gegners und unser schnelles Umschaltspiel führten zu einem Halbzeitstand von 8:15. Nachdem unser bis dato eingesetzter Linksaußen (Moritz Herzog) in der Halbzeit vorzeitig abreisen musste, um die B-Jugend beim Heimspiel gegen den TuS 97 Jöllenbeck zu unterstützen, kamen wir zwar mit einem Mann weniger, aber kein Stück unmotivierter aus der Kabine.
Auch wenn wir uns zwischenzeitlich leichte Konzentrationsschwächen leisteten, nahmen wir die 2 Punkte mit einem deutlichen Endergebnis von 18:31 mit nach Gütersloh und setzen uns somit zunächst auf dem 2. Tabellenplatz fest.

Am kommenden Sonntag (15:45 Uhr Anpfiff) steht nun wieder ein Heimspiel gegen die HSG Rietberg/Mastholte 2 an. Über zahlreiche Unterstützung freuen wir uns!

HSG B-Jugend gewinnt Krimi gegen TuS 97 Jöllenbeck

Am Sonntagnachmittag stand das dritte Heimspiel der Saison an. Gast war die Mannschaft aus Jöllenbeck mit einem 6:2 Punktekonto. Die HSG ging als Spitzenreiter in das Spiel und wollte seine Leistungen der letzten Wochen bestätigen. Dies gelang über das gesamte Spiel nur sehr selten. Jöllenbeck stand in der Abwehr sehr kompakt und machte uns das Leben schwer. In der ersten Halbzeit fehlte uns in allen Belangen die Konsequenz und der Wille. Zudem waren wir in der Abwehr auf Kuschelkurs unterwegs und nahmen nicht wirklich teil am Spiel. Folgerichtig ging es mit einem 11:13 Rückstand in die Halbzeitpause.

Nach der Pause wurde zumindestens das Abwehrverhalten wesentlich besser und wir schafften es öfters den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Im Angriff spielten wir weiterhin ohne die nötige Entschlossenheit und leisteten uns sehr viele einfache Konzentrationsfehler, die zu Ballverlusten führten. Die Entscheidung fiel 30 Sekunden vor Schluss mit dem 22:20. Endstand 22:21.

Unterm Strich fahren wir die nächsten 2 Punkte ein und bleiben Tabellenführer.
Jetzt gilt es die Trainingswoche zu nutzen und das Spiel aufzuarbeiten, um im Derby gegen Harsewinkel wieder mit einer deutlich besseren Leistung zu überzeugen.

Der Trainer

18:37 – Wenig Spieler, viele Fehler

Gütersloh (hcr). Im Auswärtsspiel beim TuS Brake war die HSG Gütersloh von Anfang an chancenlos und kam nie für Punkte infrage. Bei der herben 18:37 (11:20)-Pleite offenbarte der heimische Handball-Landesligist in der Staffel 1 Defizite im Umschaltspiel. Die Gäste agierten bisweilen kopflos und luden den Gegner zum Kontern ein.

Uwe Walter sah eine Reihe unvorbereiteter Würfe, die in der Braker Deckung hängen blieben, im nächsten Moment zappelte der Ball im eigenen Netz. „Wir haben zu viel verknallt“, bemängelte der Gütersloher Trainer. „Und dann haben wir auch keine konsequente Rückwärtsbewegung eingelegt.“ Beim Stand von 2:7 kassierte die HSG bereits sechs Konter. Torhüter Eugen Rogalski konnte aufgrund starker Kopfschmerzen nicht mehr mitwirken, Justus Giersch ließ sich mit Schulterproblemen auswechseln. Adrian Walter und Fabian Diekmann konnten auch nicht auflaufen.

„Die restlichen 50 Minuten mussten wir durchspielen.“ So musste Jonas Wibbelt in seinem ersten Spiel nach monatelanger Verletzungspause gleich lange durchhalten. Dem 16-er-Kader von Brake war die HSG so nicht gewachsen. „Trotzdem kann man geduldiger die Angriffe vortragen. Wir haben uns zu wenig gewehrt“, sagte Uwe Walter.

HSG Gütersloh: Rogalski/Küsener – Peperkorn (5/2), Schicht (4), Hark (3), Giersch (2), Kollenberg (2), Schönborn (1), Wibbelt (1), Diekmann, Walter