Autor: Elmar Reckmann

Neuzugang Nummer 3 bei den HSG-Damen

Mit Mila Peshikj ist eine junge ambitionierte Spielerin aus Mazedonien (Vardar Skopje) zu uns gestoßen. 

Handball spielt die 17 jährige schon seit ihrem 6ten Lebensjahr. Bis zuletzt trainierte und spielte sie im Handball Internat – Vardar Skopje. 

Die bisher größten Erfolge erreichte sie diesen Sommer mit der Teilnahme bei der Europameisterschaft der U19 in Mazedonien und anschließend bei der U18  Europameisterschaft B in Litauen, welche unerwartet gewonnen wurde. 
Mila bereichert unseren Kader sowohl handballerisch als auch personell. Handball steht für sie an erster Stelle und sie möchte auch das Team nach vorne bringen. 

Voller Vorfreude hat sie am Donnerstag das erste Training absolviert und sich der Mannschaft vorgestellt. Vorab wurde ihr die Nummer 25 für das erste offizielle Foto angeboten.
Die erste Zeit wird es ein wenig schwieriger mit der Kommunikation, da noch eine kleine Sprachbarriere zwischen ihr und der Mannschaft steht. Die deutsche Sprache wird sie in naher Zukunft erlernen, vorerst wird auf englisch kommuniziert.  Mit Ajla D. könnte sie auf Serbokroatisch zugreifen und mit Trainer Bobi B. ist es möglich Muttersprache zu sprechen. 

Die Damenmannschaft ist zuversichtlich, dass es schnell klappt unseren Neuzugang in die Mannschaft zu integrieren und freut sich auf das kommende Spiel am 26.09. 
Wir wünschen Mila hier in Gütersloh einen guten und erfolgreichen Start in ihrer neuen Heimat und viel Spaß beim Handball.

Trainer Bobi Binov, Mila Peshikj
Mila Peshikj

HSG Damen : TuRa 06 Bielefeld 24:16 (8:8)

Das erste Saisonspiel gewinnen wir souverän mit 24:16 gegen TuRa Bielefeld. 
Die schwache Anfangsphase im Angriff ließ es nicht zu den Gegner frühzeitig zu dominieren. Wie vergaben viele Bälle im Angriff und gaben dem Gast immer wieder die Chance uns in der Abwehr zu fordern. Anschließend wechselten wir von einer offensiven Abwehr auf eine kompakte 6:0. Der Gast hatte somit wenig Möglichkeiten im eins gegen eins zum Torerfolg zu kommen und mit einer sehr guten Leistung von Lena, hatten wir auch den Rückhalt im Tor, sodass wir kurz vor Ende der Halbzeit durch drei aufeinanderfolgende Tempogegenstoßtreffer zum 8:8 ausgleichen konnten. 
In der Kabine wurden einige Punkte besprochen und wir setzten diese auch prompt um. Im Angriff gelang es uns vorne Lücken zu reißen und mit Spielwitz und Engagement unsere Führung langsam auszubauen. Unsere Abwehr wurde immer stärker und das Spiel der Bielefelderinnen mit der Kreisläuferin wurde immer wieder unterbrochen, sodass die Gäste es nicht leicht hatten, klare Torchancen zu erspielen. 
Am Ende steht ein ungefährdeter Sieg mit 24:16 auf der Anzeigetafel, womit wir uns vor allem durch  die zweite Halbzeit auf das nächste Spiel auswärts gegen die Damen aus Menninghüffen freuen können. Insgesamt eine gute Leistung mit der wir weiter zuversichtlich unsere Ziele verfolgen. 
Nora S.; Lena N.; Julia K. 4 (3/3); Kilometer Lara K. 2; Carla O. 9;  Carolin D.; Hannah B. 1; Ajla D. 7; S. Wiedey 1

HSG 2 : Union 92 Halle 3 – 25:13 (8:6)

Gut aus den Startlöchern kam die HSG 2 bei ihrem Heimdebüt gegen Union 92 Halle 3 und führte nach 8 Minuten bereits mit 5:0. Zwar leistete sich die Bezirksliga-Reserve eine Torflaute bis zur 18. Spielminute (6:4) aber die knappe 8:6 Pausenführung war kein Grund zur Besorgnis. Konzentriert und mit viel Zugriff in der Abwehr sorgte die HSG mit einem Zwischenspurt von 6 Toren in Folge nach dem Wiederanpfiff bis zur 40. Spielminute für klare Verhältnisse (14:6). Wieder nur 6 Gegentore in der Abwehr bekommen und einige schön herausgespielte Tore im Angriff sorgten für eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Durchgang und einen klaren 25:13 Sieg.

Corona Richtlinien Handball

Gültigkeitsbereich: Innenstadtsporthalle Bismarckstr. Halle C und B
Gültig ab: 20. August2021
1. Es gelten die 3G Regeln für alle Personen, die die Sporthalle betreten
1. Zutritt nur für Genesene, vollständig Geimpfte und Getestete mit
entsprechendem Nachweis (offizieller Negativtestnachweis nicht älter als 48
Std.).
2. Der Nachweis muss mitgebracht und auf Verlangen der Ordner/
Verantwortlichen am Eingang vorgezeigt werden.
3. Wer keinen Nachweis vorzeigen kann, wird der Sportstätte verwiesen.
4. Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Testpflicht ausgenommen.
5. Schulpflichtige Kinder gelten als getestet und müssen den Schülerausweis
vorlegen.
2. Medizinische Maskenpflicht besteht
a. in den Gängen inkl. Treppen, Toiletten, Cafeteria, Tribüne
3. Ausnahmen der Maskenpflicht
1. für alle am Sport beteiligten Personen während der Sportausübung
2. für Zuschauer*innen auf festen Sitzplätzen
3. für alle Personen bei der Nahrungsaufnahme (Trinken/Essen)
4. Zusätzliche Regeln – Abstand/Verhalten
1. Während der Spieltage ist lediglich die Eingangstür für die Zuschauer
geöffnet. Auch die Spieler müssen oben vorbei und Ihre Nachweise vorlegen.
2. Zuschauer*innen bekommen von einem Ordner einen festen Platz auf der
Tribüne zugewiesen.
3. Wir bitten darum in allen Bereichen, wo es möglich ist, den Abstand von 1,5 m
einzuhalten.
4. Bitte respektiert Personen, welche die Einhaltung von Abstandsregeln gerne
beibehalten möchten.
5. Wir bitten um einen geordneten Zutritt/Austritt ohne Gedränge.
6. Unnötiges Gegröle, Skandieren, Schreien sollte unterlassen werden.
7. Den Anweisungen der Ordner ist unbedingt Folge zu leisten.

Auftaktniederlage für HSG 2

Die zweite Mannschaft der HSG startet mit einer 29:23 Auswärtsniederlage bei der Union 92 Halle 2 in die neue Saison.

Von Anfang an lief die Mannschaft der, von den Gastgebern clever ausgegebenen, Musik hinterher. Dem schnellen und sicheren Umschaltspiel der Haller hatte die HSG zumeist wenig Beweglichkeit in der Abwehr und kaum eigene Ideen im Angriffspiel entgegenzusetzen.

Im Angriffspiel fehlte die ordnende Hand um die Mitspieler in ausreichende Wurfpositionen zu bringen oder die eigenen Spielkonzeptionen durchzuspielen. In der Abwehr war die HSG oft zu spät und zu langsam auf den Beinen um des öfteren überspielt zu werden oder den letzten gegnerischen Pass an den besser postierten Spieler der Gastgeber zu unterbinden. Zu viele einfache Passfehler, zu viele Zeitstrafen, Unzufriedenheit mit den Schiedsrichterendscheidungen und Probleme beim Spiel mit Haftmittel taten ihr übriges um für einen Sieg nicht in Frage zu kommen.

Bleibt zu hoffen, dass die Saison noch lange andauert um den HSG-Zug auf eine ordentliche Schiene zu bringen.